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Schulskikurs 2010

Schulskikurs der Musterschule Frankfurt am Main

Mittwoch, 24. Februar 2010

Julia wurde heute von einem freundlichen Käfer in ihrem Bett wach, alle anderen durch das motivierende Wecklied „Komm hol das Lasso raus“. Nach dem Frühstück ritten wir auf der Piste um die Wette „ohne Rast und ohne Ziel“.

Schon bei der ersten Abfahrt wollte Sabah eine Abkürzung nehmen und hatte ein Speed-Date mit dem Zaun :). Nach dem Mittagessen bewältigten wir trotz des Schneefalls, des bremsenden Neuschnees und des Nebels zum ersten Mal alle die blaue Piste zur Smiley-Gondel. Obwohl hierbei viele Schreie ausgestoßen wurden, Karambolagen nicht ausblieben, ein Skipass bei einem Sturz in zwei Teile geteilt wurde, manche den Berg eher heruntergekugelt sind, andere vor lauter Lachen einfach umfielen und wieder andere Heißhunger auf Schnee hatten, sind wir nur mit blauen Flecken unten angekommen. Im Vergleich zur gesamten Unfallstatistik des heutigen Tages haben wir gut abgeschnitten. Vor der Fahrt zurück ins Hotel genossen wir noch mehrmals unsere Lieblingsabfahrt.

Der Tag war ein voller Erfolg!!!

LG von Frau Metzger’s Kamikaze-Fahrern

Donnerstag, der 25.02.2010

Skirallye

Heute, am 25.02.10 war die Skirallye. Dafür wurden die Gruppen durch Lose eingeteilt. Es waren verschiedene Schreibweisen von (Meier). Heute morgen ging es auf der Piste los. Zuerst mit einer Aufwärmübung, danach in den kleinen Gruppen, die ausgelost wurden. Es gab sechs verschiedene Stationen, die auf der blauen Piste verteilt waren. Die Wege zwischen den Stationen waren sehr anstrengend. Nachdem wir alle Stationen absolviert hatten, gingen wir zum Mittagessen ins Pistenrestaurant. Die Stationen von den Lehrern waren manchmal sehr anspruchsvoll. Zum Beispiel die Station bei Frau Lode, wo eine Person blind Slalom fahren musste, war sehr schwer zu bewältigen. Eine andere Person musste den Fahrenden durch Kommandos nach links und rechts um die Hütchen leiten. Aber auch die anderen Stationen machten sehr viel Spaß. Nach der Mittagspause durften wir noch ein letztes Mal in unseren Anfangsgruppen fahren. Als wir dann auf der Piste waren, begegneten wir noch Frau Lodes und Herrn Werners Gruppen. Vor der letzten Talfahrt gab es den finalen Showdown: Genial, endlich durften wir mal die Lehrerinnen und Lehrer ordentlich mit Schnee einseifen!

 

Schulskikurs der Musterschule Frankfurt am Main

Dienstag,den 23.02.2010

Die Gerry’s In Kurzform:

  • Hr. Hauptmann bekommt einen Spitznamen: Gerry.
  • Zakaria seift fremden Mann ein und fährt mit fremden Lehrern rote Piste.
  • Snowboarderin klaut Skier.
  • Essen ist voll geil.
  • Heute kein Fließband mehr gefahren.
  • Wohlgenährte Frau überfährt einen Gerry.
  • Tiffany fährt den ganzen Tag Gondel im Kreis.
  • Amra fällt auf die F… und ..isst Schnee.
  • Snowboardfahrer sind langsam und rücksichtslos.
  • 5 Neue in der Gruppe.
  • Lange Pause.

Ausführlich:Heute wurden die Skigruppen leistungsgemäß  angepasst: fünf neue Gerrys. Wir fuhren die blaue Piste. Viele fanden es scheiße, weil sie es verbockt haben. (Aber auch, weil sie sehr voll war.) Anderen hat es total Spaß gemacht!!

Nachdem das geile Mittagessen gegessen war, beschlossen wir, Herrn Hauptmann einen Spitznamen zu geben: Gerry. (Daher auch der Name der Gruppe.)

Doch nicht nur wir fanden das Essen lecker, sondern auch andere Leute; bemerkbar machte sich das dadurch, dass eine beleibte  Frau einen Gerry  überfuhr.

Das Fließband wurde überflüssig, da wir die Gondel benutzen. Am häufigsten Tiffy, die dauernd im Kreis fuhr. Leider ist die Gondel nicht die sicherste Variante die Piste hoch zu fahren: eine Snowboarderin klaute Tristans Skier. Wahrscheinlich, weil Snowboarder langsam sind und diese ihr Glück mit Skiern versuchen wollten.

Amra aß Schnee.

HalliHallo ! Jetzt sind wir dran.:)

Wir sind die Salamon-Jiggys beim Matze-Mauch.

Der heutige Tag war Hamma. Wir sind fast alle die blaue Piste gut runtergefahren, bis auf einen, der immer an der „Abel-Gedenkstelle“  hinflatschte. Die unfähigen Boarder lagen immer im Weg, bis auf Leon, der nach Anna-Lenas Aussage „halbwegs gut fahren kann“ (eigentlich mal gar nicht Anna-Lena!) Dabei sind die alle fortgeschritten. C.laudio  wurde von Herrn  Schoooof eingeseift, nachdem Frau Scholz einen fetten Headshot kassiert hat (das war lustig). Zum Aufwärmen haben wir Frisbee –Rugby gespielt. Nach der Mittagspause(tolles Essen, wie immer) schmissen wir uns in den Schnee und machten eine Schneeballschlacht mit Matze-Mauch. Da uns das Laufen zu langweilig war, rollten wir einfach den Berg runter.

Zum Schluss durften alle Anfängergruppen und noch ein paar andere die blauen Pisten in kleinen Gruppen runterfahren/fallen. Das war das Beste! Eigentlich wollten wir heute eine rote Piste fahren, doch die Zeit reicht leider nicht.

Am Abend gab es schon wieder leckeres Essen im Hotel und Abendprogramm: „Ahrntal sucht den Superstar“.

Der Mauchi ist der tollste Skilehrer.

MAUCHI FOR PRESIDENT !!!

Die Anfänger. Die besten von allen.

 

Sonntag, 21. Februar 2010

Nach gefühlten drei Tagen Busfahrt , gestern Nacht im Hotel am See (Unser Haus am See ; Grüsse an Peter den alten Fox ) in Mühlwald/Ahrntal in Südtirol angekommen.Kurz, höchstens 6 Stunden geschlafen und um acht Uhr am Sonntag !! ins Skigebiet gewankt.

An der Talstation Speikboden :

Skibasics ätzend mehr gelegen als gestanden !

Oben im Skigebiet mit dem Fließband hinauf und die blaue Piste herunter.

Bis die Füße ohne Blut und die Beine wund waren.

Kurz vor dem verhungern in der Hütte was gegessen, doch außer geschmolzenem Schnee nichts zu trinken aber : BOMBASTISCHES WETTER ! , dick Sonne null Wolken   xD.

Stimmung von null auf hundert.

LG die Elite Anfänger .

 

Nach einer recht kurzen Nacht hieß es „SCHI-FOAN“. Das tolle Alpenpanorama machte Lust auf dieses.

Skiausleihe: 110 Leute wollten gleichzeitig Ski, Schuhe, Stöcke und Helme ausleihen. PASST SCHON.

Erste Kurven nach 2 Stunden Ski. Erfolg auf ganzer Linie. Allerdings nicht ohne die Kanten.Während einer kleinen aber feinen Pause unternahmen 2 Schülerinnen eine Reise in die Karibik die unsanft von unserem Skilehrer unterbrochen wurde.

Nach dem Mittagessen setzte eine Post-Schneenale-Amnesie ein. –> Skikursleiterin Frau Scholz (alias Herr Schoof) forderte Claudia (alias Manda) auf die fehlenden Mitglieder Luisa (alias Patricia), Charlotte (alias Clio), Xenia (alias Samia) und Sabine (alias Arianne) zu suchen. Endlich ging´s auf die Piste! Schreckliche Angst vorm gelben Tunnel (das rutschige Liftband).

Auf der Piste waren leider ein paar Bäume im Weg. Doch Patricia hatte eine Lösung, sie missbrauchte ihre Skikanten zum Baumfällen. Neuer Traumjob?!?

Erste Anfälle von der weit verbreiteten Gondelkrankheit gab es zum Glück erst bei der Abfahrt. Dafür ist die Skiabfahrt super gelaufen.

Fazit: Skifahren macht Spaß und immer schön positiv denken!!!!!

LG die Miss Schoofs Skiladies

Als die Hausralley verkündet wurde, ging ein lautes Stöhnen durch die Schülerschaft. Anfangs ging es in den Keller zur Gesangsstunde bei Herr Spahn, wo die Zuspätkommer eine Soloeinlage bieten mussten. Dem Überpünktlichen Herr Spahn 🙂 ist Zuspätkommen also keine so gute Idee.

Unerwartet motiviert ging es dann doch in die Ralley. Unsere Highlights waren:

Bei „Spahn sucht den Supergurgler“ wurde das vorher in seiner Gesangsstunde eingeübte Lied „Skifoan“ gegurgelt. Dabei wurde Herr Spahn erstmal gründlich geduscht.

Die Stripperaktion bei Herr Schoof hat Opfer gefordert und war seeeehr interessant.

Fasziniert war auch die Ernsthaftigkeit mit der Frau Beck an die Fußmessung ging.

Fazit: Unser Gesamtopfer ist eindeutig unser lieber Herr Spahn. Denn er wurde bespuckt,verprügelt und gedisst.

Wird er weiter Unterrichten können? Und wollen wir das?

Und ein Tschüss von den Ski-Supremes

Montag, 22 Februar 2010

Der zweite Skitag begann mit dem „Fliegerlied“ um 7.45 Uhr. Unsere „musikalischen“ Skilehrer haben versucht, uns zum mitsingen und mittanzen zu animieren, leider mit mäßigen Erfolg! Den Vormittag verbrachten wir am blauen Hang und haben große Fortschritte bei Flugbögen und Parallelschwüngen gemacht. Nach dem Mittag haben fast alle ihre Ski gefunden, nur ein Paar Ski waren spurlos verschwunden. Zum Glück konnten wir ein neues Paar ausleihen und die Fahrt konnte weitergehen. Unser folgender Ausflug auf die „steile“ rote Piste verlief verletzungsfrei, allerdings durch viele Stürze abwechslungsreich gestaltet. Die Rückfahrt verlief leider nicht planmäßig: Nach mehreren Anläufen (Bus rein und wieder raus) kamen wir im „Hotel zu den kalten Duschen“ (irgendein Witzbold hatte den Haupthahn der Heizung zugedreht). Das Essen entschädigte allerdings für vieles. Speziell das Dessert (Bayrische Creme auf drei Fruchtsoßen) war sehr lecker.

LG Die Skilonghorns

 

SchulBOARDkurs 2010

Ciao Musterschule,

Heute sind WIR am bloggen.

Yeah, heute konnten wir lange schlafen. Cowboy und Indianer fiel leider aus (Ciao Lehrer). Denn wir wollten BOARD FOAN!!!!!

Haben heute unsere Steißbeine geTÜVt – Steißbein stabil!

5-mal schwarze Piste GEFAHREN – Steißbein immer noch stabil! (wir fahren wirklich und posen nicht nur mitten auf der Piste für Google Earth)

Übrigens….. Gleichberechtigung für alle: Hier unser dictionary für Skifahrer:

  • – Boardkeller
  • – Boardpiste
  • – Boardgebiet
  • – Boardanzug
  • – Boardbrille
  • – Boardurlaub
  • – Boardbus
  • – Boardlift
  • – Aprés Board (falls noch andere „Ski“ wörter – dann Ski weg!!! Board hin!!!)

In diesem Sinne, gute Nacht und Ciao

Eure Lords of the Boards

Ps.: Herr Spahn? Frau Lode attackieren ist an absolutes NO-GO!

PPs.: Snowboard ist MUST HAVE!

PPPs.: Boarden ist spitze!

PPPPs.: …CIAO

Italienisch an der Musterschule

 

Fachprofil

An der Musterschule bieten wir Italienisch ab der Jahrgangstufe 9 (G9) als 3. Fremdsprache im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts für zwei Jahre an. Bei entsprechender Nachfrage kann Italienisch in der Oberstufe als Grundkurs bis zum Abitur weitergeführt und  als mündliches oder schriftliches Prüfungsfach gewählt werden.

Die Stundentafel für Italienisch:

 

Jahrgangsstufe

Wochenstunden

9. Klasse

3

10. Klasse

3

11. Klasse

3

12. Klasse

3

13. Klasse

3

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Sport Archiv 2007-2009

03.04.09

Jugend trainiert für Olympia Fußball – Jungs WKII

 

Am 01. April 2009 fand das Stadtfinale Frankfurt des Fußballturniers „Jugend trainiert für Olympia“ in Niederrad statt. Es waren 15 Mannschaften gemeldet, so dass in drei Vierergruppen und einer Dreiergruppe der Sieger ermittelt wurde.

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Alte Beiträge bis 2012

Zoran Drvenkar im Literaturhaus

Do, 22.3.12 – Die 6c besucht die Lesung von Zoran Drvenkar im Literaturhaus. Nicht nur die biographischenAusführungen und der Inhalt der Abenteuer der Kurzhosen-Gang-Trilogie begeistert, sondern auch die Art vorzulesen und vorzutragen. Humor ist ja bekanntlich eine Gabe.

(Gu)


Frankfurt schreibt! – Der große Diktatwettbewerb

Am Dienstag, 28. Februar 2012, findet in der Aula der Musterschule das große Finale des Wettbewerbs „Frankfurt schreibt! – Der große Diktatwettbewerb“ statt, der von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt für die Stadt Frankfurt am Main, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Kulturwelle des Hessischen Rundfunks hr2 und dem Duden erstmals durchgeführt wird; gefördert wird das Projekt durch die Dr. Marschner Siftung.

Dabei soll auf knifflige, sportliche, aber auch heitere Weise darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig richtiges Schreiben auch in Zeiten von SMS, E-Mail und Facebook immer noch ist.

Aufgerufen sind Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Im Mittelpunkt steht ein ebenso schwieriges wie unterhaltsames Diktat, das am Finaltag in der Aula der Musterschule geschrieben wird und bei dem es zahlreiche Preise zu gewinnen gibt.

Auf der sehr ansprechenden Webseite www.frankfurt-schreibt.de finden sich viele Übungsdiktate und abwechslungsreiche Aufgaben, mit denen sich jeder auf das Diktat vorbereiten und seine Rechtschreibkenntnisse vertiefen kann.

Am Mittwoch, 23.11.2011, findet ab 14:00 Uhr in Raum 141 die Vorausscheidung für Schülerinnen und Schüler der Musterschule statt. Diese Qualifikationsrunde wird in Form eines ersten Diktats absolviert. Wer also an dem Wettbewerb teilnehmen möchte, sollte sich deshalb gut vorbereiten!

Außerdem findet, ebenfalls in der Musterschule, am Samstag, 28.Januar 2012, für alle Teilnehmer ein Trainingsseminar statt, ehe es vier Wochen später zum großen Finale kommt.

Holger Müller-Kilian


Wer liest, gewinnt

Die Klasse 5c hat am Donnerstag, 02.12.2010, an dem Wettbewerb „Wer liest, gewinnt“ teilgenommen und den zweiten Platz errungen. Den ersten Platz gewann eine 6. Klasse des Riedberggymnasiums, auf den dritten Platz kam eine 6. Klasse der Anna-Schmidt-Schule.

„Drüben!“, „Warten auf Anja“ und „Ihr kriegt mich nicht“ waren die drei Bücher, zu denen in der ersten Fragerunde Jasmin, Carlotta und Lisa antworten mussten. In der zweiten Runde ging es um Schnelligkeit, Fragen zu Kinder- und Jugendliteratur allgemein kamen zur Sprache.Das um Melani und Nitin erweiterte Team der dritten Runde spielte noch ein Fernseh-Literatur-Magazin.

Der ‚erlesene‘ Preis sind insgesamt 75,-€, die zwischen der Kleingruppe und der gesamten Klasse gerecht aufgeteilt werden.

Gu


Großes Theater im Vierten Stock

Frankfurt, den 05. Juli 2009

Im Rahmen der Schülertheatertage am Mousonturm präsentierten am Samstagabend Schülerinnen und Schüler der Muster- und Lichtigfeldschulen mit ihrer Produktion aus eigener Feder frei nach Pavel Kohout das Stück: Krieg im Vierten Stock, nicht zu verwechseln mit dem Original, das im dritten Stock spielt. Sie hauchten damit einer alten Form neues Leben ein. Das Licht geht an und auf der Bühne sitzt die Hauptdarstellerin mit übergroßen Lockenwicklern im Bett. Das Publikum ist zunächst verwirrt und hält das für ein zu starkes Zeichen, aber bald stellt sich heraus, dass alles ganz anders ist. Die schöne Frau ist nämlich mit Johannes Locke verheiratet. Auch die Namensähnlichkeit mit dem englischen Staatstheoretiker ist kein Zufall, denn sein Gegenspieler heißt Hobbes. Die beiden großen Gesellschaftsentwürfe, der demokratische und der autoritäre, begegnen sich hier in einer kriegerischen Auseinandersetzung, die auch vor dem Einsatz von Maschinengewehren und Kindersoldaten nicht Halt macht und in der – wie könnte es anders sein – Locke unterliegt und Hobbes, der einen Herzfehler hat, trotz seines Sieges in der Schlacht an gebrochenem Herzen zu Grunde geht und verstirbt. Frau Locke, die mit viel Gefühl und Erotik von Tabitha Maria Hafiz gespielt wird, verbringt den Rest des Stücks laut schluchzend auf der Bühne bis auch sie an gebrochenem Herzen stirbt. Eine Tragödie also.

Der Vorwurf eines männlichen Zuschauers während des späteren Publikumsgesprächs, dass es eigentlich Frau Locke war, die ihren Mann in den Krieg geschickt hat, ist ungerecht. Aber jeder mit zwei Ohren hinzuhören und einem Herzen nachzufühlen versteht ihre große Liebe, und dass sie nur dem Druck der Männer nachgab, als sie ihn in die Schlacht schickte. Sie wird es teuer bezahlen. Diese Männer, die alle von Frauen in Uniform gespielt werden, zwei Generäle, ein Militärarzt, der sich aber als Veterinärmediziner entpuppt, und ein Hauptmann oder Kommissar der Gegenspionage, wissen alle selbst, dass sie „nur kleine Würstchen sind“, wie sie hellsichtig immer wieder betonen. Dennoch genießen die Darstellerinnen in Uniform sichtlich das Experiment mit der Macht. Dabei beeindruckt vor allem die Darstellung des Ersten Generals durch Lara Vomfell.

Während des Gesprächs im Anschluss an das Theaterstück stellt eine Schülerin die Frage, ob das Publikum eigentlich dem Stück folgen konnte. So verkehrt sich noch einmal die Richtung des Blicks wie in der Eingangsszene, dem Stück vor dem Stück, das die Gruppe der eigentlichen Geschichte voranstellt. Dabei handelt es sich um einen Schnellkurs in militärischer Disziplin für das Publikum, das in eine starke Taschenlampe blickt, hinter der es im Stockfinstern weder die Gesichter der beiden Soldaten, die es hier lautstark zur Ordnung rufen, noch deren Uniformen erkennt. Dieses unheimliche Gefühl einer unsichtbaren dunklen Macht im Hintergrund bleibt das ganze Stück über erhalten, bis beim Schlussapplaus alle Schauspieler zusammen auf die Bühne treten, unter ihnen die beiden übers ganze Gesicht strahlenden Soldaten vom Anfang, die das Publikum noch nie gesehen hat. So schließt sich der Rahmen und der Alptraum ist vorbei bis zum nächsten Mal.

(Mira Kumar)


Beim 50. Vorlesewettbewerb kam Musterschülerin bis zum Stadtentscheid

Die Musterschülerin Antonia Hanelt (dritte von rechts) gehört zu den elf besten Vorleser/innen aller Gymnasien in Frankfurt. Hier das Gruppenfoto mit den Teilnehmer/innen aller Schulzweige nach dem Stadtentscheid am Mittwoch (25.02.09), der in der Bücherstube von Bergen stattfand.

Während die Jury eine schwere Entscheidung zu fällen hatte, konnten die Schüler/innen an einer kleinen Stadtführung teilnehmen, bei der auch der diesjährige Stadtschreiber F.C. Delius kurz persönlich besucht wurde.

Gruppenfoto

Text u. Foto Gušić

Fachbereich Englisch

Die Sprachenfolge an der Musterschule

(nach G8, Stand September 2008)

Als 1. Fremdsprache kann an der Musterschule Englisch, aber auch Französisch gewählt werden.

Als 2. Fremdsprache können die Schüler/innen, die mit Englisch begonnen haben, zu Beginn der 6. Klassenstufe zwischen Französisch und Latein wählen. Für Schüler/innen, die Französisch als 1. Fremdsprache begonnen haben, ist Englisch als 2. Fremdsprache obligatorisch.

Als 3. Fremdsprache kann im Rahmen des Wahlunterrichts ( 3-stündig) ab Klasse 8 Italienisch und – in Kooperation mit der Elisabethenschule – Latein oder Französisch gewählt werden. Voraussetzung für die Kursbildung ist allerdings, dass sich genügend Schüler/innen dafür melden. So können auch Schüler/innen, die Latein als 3. Fremdsprache gewählt haben, noch das Latinum erwerben, sofern sie das Fach bis zum Abitur beibehalten.

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