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Alte Beiträge bis 2012

Zoran Drvenkar im Literaturhaus

Do, 22.3.12 – Die 6c besucht die Lesung von Zoran Drvenkar im Literaturhaus. Nicht nur die biographischenAusführungen und der Inhalt der Abenteuer der Kurzhosen-Gang-Trilogie begeistert, sondern auch die Art vorzulesen und vorzutragen. Humor ist ja bekanntlich eine Gabe.

(Gu)


Frankfurt schreibt! – Der große Diktatwettbewerb

Am Dienstag, 28. Februar 2012, findet in der Aula der Musterschule das große Finale des Wettbewerbs „Frankfurt schreibt! – Der große Diktatwettbewerb“ statt, der von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt für die Stadt Frankfurt am Main, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Kulturwelle des Hessischen Rundfunks hr2 und dem Duden erstmals durchgeführt wird; gefördert wird das Projekt durch die Dr. Marschner Siftung.

Dabei soll auf knifflige, sportliche, aber auch heitere Weise darauf aufmerksam gemacht werden, wie wichtig richtiges Schreiben auch in Zeiten von SMS, E-Mail und Facebook immer noch ist.

Aufgerufen sind Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Im Mittelpunkt steht ein ebenso schwieriges wie unterhaltsames Diktat, das am Finaltag in der Aula der Musterschule geschrieben wird und bei dem es zahlreiche Preise zu gewinnen gibt.

Auf der sehr ansprechenden Webseite www.frankfurt-schreibt.de finden sich viele Übungsdiktate und abwechslungsreiche Aufgaben, mit denen sich jeder auf das Diktat vorbereiten und seine Rechtschreibkenntnisse vertiefen kann.

Am Mittwoch, 23.11.2011, findet ab 14:00 Uhr in Raum 141 die Vorausscheidung für Schülerinnen und Schüler der Musterschule statt. Diese Qualifikationsrunde wird in Form eines ersten Diktats absolviert. Wer also an dem Wettbewerb teilnehmen möchte, sollte sich deshalb gut vorbereiten!

Außerdem findet, ebenfalls in der Musterschule, am Samstag, 28.Januar 2012, für alle Teilnehmer ein Trainingsseminar statt, ehe es vier Wochen später zum großen Finale kommt.

Holger Müller-Kilian


Wer liest, gewinnt

Die Klasse 5c hat am Donnerstag, 02.12.2010, an dem Wettbewerb „Wer liest, gewinnt“ teilgenommen und den zweiten Platz errungen. Den ersten Platz gewann eine 6. Klasse des Riedberggymnasiums, auf den dritten Platz kam eine 6. Klasse der Anna-Schmidt-Schule.

„Drüben!“, „Warten auf Anja“ und „Ihr kriegt mich nicht“ waren die drei Bücher, zu denen in der ersten Fragerunde Jasmin, Carlotta und Lisa antworten mussten. In der zweiten Runde ging es um Schnelligkeit, Fragen zu Kinder- und Jugendliteratur allgemein kamen zur Sprache.Das um Melani und Nitin erweiterte Team der dritten Runde spielte noch ein Fernseh-Literatur-Magazin.

Der ‚erlesene‘ Preis sind insgesamt 75,-€, die zwischen der Kleingruppe und der gesamten Klasse gerecht aufgeteilt werden.

Gu


Großes Theater im Vierten Stock

Frankfurt, den 05. Juli 2009

Im Rahmen der Schülertheatertage am Mousonturm präsentierten am Samstagabend Schülerinnen und Schüler der Muster- und Lichtigfeldschulen mit ihrer Produktion aus eigener Feder frei nach Pavel Kohout das Stück: Krieg im Vierten Stock, nicht zu verwechseln mit dem Original, das im dritten Stock spielt. Sie hauchten damit einer alten Form neues Leben ein. Das Licht geht an und auf der Bühne sitzt die Hauptdarstellerin mit übergroßen Lockenwicklern im Bett. Das Publikum ist zunächst verwirrt und hält das für ein zu starkes Zeichen, aber bald stellt sich heraus, dass alles ganz anders ist. Die schöne Frau ist nämlich mit Johannes Locke verheiratet. Auch die Namensähnlichkeit mit dem englischen Staatstheoretiker ist kein Zufall, denn sein Gegenspieler heißt Hobbes. Die beiden großen Gesellschaftsentwürfe, der demokratische und der autoritäre, begegnen sich hier in einer kriegerischen Auseinandersetzung, die auch vor dem Einsatz von Maschinengewehren und Kindersoldaten nicht Halt macht und in der – wie könnte es anders sein – Locke unterliegt und Hobbes, der einen Herzfehler hat, trotz seines Sieges in der Schlacht an gebrochenem Herzen zu Grunde geht und verstirbt. Frau Locke, die mit viel Gefühl und Erotik von Tabitha Maria Hafiz gespielt wird, verbringt den Rest des Stücks laut schluchzend auf der Bühne bis auch sie an gebrochenem Herzen stirbt. Eine Tragödie also.

Der Vorwurf eines männlichen Zuschauers während des späteren Publikumsgesprächs, dass es eigentlich Frau Locke war, die ihren Mann in den Krieg geschickt hat, ist ungerecht. Aber jeder mit zwei Ohren hinzuhören und einem Herzen nachzufühlen versteht ihre große Liebe, und dass sie nur dem Druck der Männer nachgab, als sie ihn in die Schlacht schickte. Sie wird es teuer bezahlen. Diese Männer, die alle von Frauen in Uniform gespielt werden, zwei Generäle, ein Militärarzt, der sich aber als Veterinärmediziner entpuppt, und ein Hauptmann oder Kommissar der Gegenspionage, wissen alle selbst, dass sie „nur kleine Würstchen sind“, wie sie hellsichtig immer wieder betonen. Dennoch genießen die Darstellerinnen in Uniform sichtlich das Experiment mit der Macht. Dabei beeindruckt vor allem die Darstellung des Ersten Generals durch Lara Vomfell.

Während des Gesprächs im Anschluss an das Theaterstück stellt eine Schülerin die Frage, ob das Publikum eigentlich dem Stück folgen konnte. So verkehrt sich noch einmal die Richtung des Blicks wie in der Eingangsszene, dem Stück vor dem Stück, das die Gruppe der eigentlichen Geschichte voranstellt. Dabei handelt es sich um einen Schnellkurs in militärischer Disziplin für das Publikum, das in eine starke Taschenlampe blickt, hinter der es im Stockfinstern weder die Gesichter der beiden Soldaten, die es hier lautstark zur Ordnung rufen, noch deren Uniformen erkennt. Dieses unheimliche Gefühl einer unsichtbaren dunklen Macht im Hintergrund bleibt das ganze Stück über erhalten, bis beim Schlussapplaus alle Schauspieler zusammen auf die Bühne treten, unter ihnen die beiden übers ganze Gesicht strahlenden Soldaten vom Anfang, die das Publikum noch nie gesehen hat. So schließt sich der Rahmen und der Alptraum ist vorbei bis zum nächsten Mal.

(Mira Kumar)


Beim 50. Vorlesewettbewerb kam Musterschülerin bis zum Stadtentscheid

Die Musterschülerin Antonia Hanelt (dritte von rechts) gehört zu den elf besten Vorleser/innen aller Gymnasien in Frankfurt. Hier das Gruppenfoto mit den Teilnehmer/innen aller Schulzweige nach dem Stadtentscheid am Mittwoch (25.02.09), der in der Bücherstube von Bergen stattfand.

Während die Jury eine schwere Entscheidung zu fällen hatte, konnten die Schüler/innen an einer kleinen Stadtführung teilnehmen, bei der auch der diesjährige Stadtschreiber F.C. Delius kurz persönlich besucht wurde.

Gruppenfoto

Text u. Foto Gušić

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