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  7. Schneesportfahrt 2025

Ein Skitag in Hochkrimml

Skigruppe Bruggaier
Es war ein klarer, kalter Morgen in Hochkrimml, und der Himmel war strahlend blau, als Oskar, Ilias, Lea, Ella, Juri, Alex, Piet, Alex, Aryan, Bojan und Rafa sich am Fuße des Berges versammelten. Das Skigebiet hatte alles, was man sich von einem perfekten Skitag erhoffen konnte: pulvriger Schnee, steile Pisten und jede Menge Nervenkitzel.
Szene 1: Der Skitag beginnt – Oskar und Ilias und Alexander und der Geschwindigkeitswahn
Oskar, Ilias und Alexander standen an der Bergstation des Tellerliftes, schauten sich an und nickten sich zu – als hätten sie sich gegenseitig ein unsichtbares Rennen erklärt.
Oskar: „Wetten, dass ich dich heute den Berg hinunterfliegen kann?“
Ilias (grinst): „Du bist so langsam, da könnte ich dich noch überholen, während ich mir einen Kaffee hole!“
Mit einem lauten „Schhhhhrummm!“ flogen beide los, als wären sie Raketen auf Skiern. Sie schossen die Piste hinab, als ob es kein Morgen gäbe. Ilias, völlig in seinem Element, bog in einer so steilen Kurve, dass der Schnee nur so durch die Luft wirbelte, aber Oskar, der mit dem Wind um die Wette fuhr, hatte das Gefühl, er könnte die Schwerkraft überwinden.
Doch dann, als sie sich einem kleinen Hügel näherten, gab es einen lauten „WUUUUSHHH!“ und beide landeten in einem heillosen Durcheinander von Skiern und Stöcken im tiefen Schnee. Sie lagen wie zwei Schneemänner in der Sonne, während Lea, die gerade in einer ruhigen, eleganten Spur den Berg hinunterglitt, vorbeifuhr und nur ein Amüsiertes „Jungs, ihr seid so schnell wie eine Schnecke im Tiefschnee!“ rief.
Szene 2: Lea im Tiefschnee
Lea, die es liebte, abseits der präparierten Pisten zu fahren, war schon längst eine andere Route eingeschlagen. Sie bog hinter einem Baum ab und verschwand im Tiefschnee, um ihre „Extratour“ zu starten. Oskar und Ilias sahen sie nur noch verschwinden.
Ilias (mit einem Grinsen): „Ich wette, sie kommt da nie wieder raus!“
Doch Lea war wie eine Schneeflocke im Wind – elegant und flink. Sie bahnte sich ihren Weg durch den dichten Schnee und tauchte hinter einem Hügel wieder auf, als ob sie nie verschwunden wäre.
Lea (rief fröhlich): „Hahaha! Ich bin die Königin des Tiefschnees, kommt doch, wenn ihr euch traut!“
Szene 3: Der Ankerlift und die vergeblichen Ausstiegsversuche
Nun war der Moment gekommen, in dem alle an den Ankerlift mussten. Oskar und Ilias waren noch immer nicht ganz mit ihrem Sturz fertig, als sie den Lift erreichten. Piet, Juri und Alexander machten es vor. Der Aufstieg war einfach. Alle fuhren problemlos nach oben.
Ilias, der auf in demselben Lift saß, hatte aber ein Problem. „Was zum Teufel… das Ding ist doch einfach! Wie kann man so schlecht aussteigen?“ Der Lift hielt an und Ilias konnte sich aus der Situation befreien.
Szene 4: Die Hüttenrunde – Ilias, Ella und Lea fahren um die Hütte
Am Nachmittag hatte sich die Truppe wieder versammelt – diesmal war auch Mira als Gast dabei. Sie fuhren gemütlich die letzten Pisten hinunter, als die Sonne begann, sich langsam dem Horizont zu neigen.
Ilias, Ella und Lea entschieden sich, ein kleines Rennen um die Hütte zu fahren – nicht den Hügel hinunter, sondern um die Hütte herum. Es war ein kleiner, aber schneller Kurs, und sie fuhren parallele Bögen, was an sich schon ein ziemliches Chaos war, da jeder versuchte, der Schnellste zu sein.
Dabei überholte Ilias Lea ein bisschen zu dicht und beide verloren fast die Kontrolle, als sie sich gegenseitig anrempelten. „Du hast mir meinen Schwung zerstört!“ rief Lea.
„Ihr seid viel zu hektisch!“, rief Ella, die mit einer fließenden, fast schon tänzerischen Eleganz ihre Bögen zog.
Szene 5: Chaos und Rafa als Leuchtboje
Mittlerweile war das Chaos perfekt – Alexander, Bojan, Aryan und fuhren wild durcheinander, und jeder versuchte, sich in den anderen zu verlieben, während sie die Strecke um die Hütte jagten.
Doch es gab einen, der immer sichtbar war – Rafa. Er hatte es geschafft, den ganzen Tag lang nicht einmal umzukippen, und als die anderen sich zwischen den Bäumen und Hängen verloren, war er immer noch da – wie eine leuchtende Boje in einem Meer aus Schnee.
Rafa: „Jungs, wenn ihr wollt, dass ich euch rette, müsst ihr nicht so verrückt fahren. Ich kann euch jederzeit zeigen, wie man in Kontrolle bleibt!“
Er war mit Alexander und Juri der ruhende Pol inmitten des Chaos, immer sichtbar, immer gelassen.
Szene 6: Der grandiose Abschluss
Am Ende des Tages, als alle völlig erschöpft an der Hütte saßen, lachten sie über ihre Erlebnisse. Oskar und Ilias hatten noch immer Schneeflocken in ihren Mützen, und Lea konnte nicht aufhören, von ihrer extralangen Tiefschnee-Tour zu erzählen.
„Ich glaube, wir brauchen nächstes Mal ein GPS, um euch zu finden!“ sagte Mira lachend zu Oskar und Ilias.
Lea (grinsend): „Und vielleicht eine Anleitung zum richtigen Aussteigen aus dem Ankerlift!“
Doch eine blieb die wahre Heldin des Tages: Ella. „Ich sag’s euch, wer sich an meine Spur hält, kommt immer sicher an.“
Sie stießen mit ihren Kakaotassen an und lachten über das chaotische Durcheinander, das sie den ganzen Tag über durchlebt hatten. Hochkrimml hatte ihnen alles geboten: den Adrenalinkick, die Stürze, die Extratouren und das schönste Chaos auf Skiern.

Best moments of skiing

Unser großes Ziel ist die Schnitzelalm am vierten Skitag zu erreichen. Dafür müssen wir das gesamte Skigebiet von Hochkrimml bis nach Zell durchqueren. Ohne gute Fahrtechnik wird das nicht klappen, also ab zum Einfahren am ersten Tag auf die blaue Piste direkt vor dem Hotel. Die ersten schwarzen Pisten fahren wir schon am zweiten Tag in Königsleiten. Unser Geheimtipp ist die Piste 42, ein Traum! Drei Tage auf breiten, schmalen, steilen und buckligen Strecken haben wir hinter uns, als wir am Mittwoch die Herausforderung wagen. Wir stehen 8:45 Uhr am noch geschlossenen Lift und genießen es, tatsächlich die ersten Spuren auf den frisch präparierten Pisten zu hinterlassen. Als wir auf der Schnitzelalm ankamen, war es ein riesiges Erfolgserlebnis. Ein breites, stolzes Grinsen in jedem Gesicht. Die Schnitzel waren ungefähr ellenbogenlang und extrem lecker. Unser zweiter Geheimtipp: Unglaublich leckeren Kaiserschmarrn gibt es dort auch! Gerne hätten wir allen die Mittagspause auf der Schnitzelalm gegönnt, waren aber leider die einzige Gruppe. Liebe Siebener, strengt Euch an – es lohnt sich. Die extrem langen Pisten auf dem Rückweg und die Aussichtsplattform am Übergangsjoch sind unsere Geheimtipps Nummer drei und vier. Eine schwer zu fahrende schwarze Piste hätten wir überspringen können, aber wir wollten unsere größte Herausforderung meistern. In Königsleiten wieder angekommen sind wir die mit Sicherheit beste Talabfahrt heruntergefahren – unser fünfter Geheimtipp. Schon waren wir wieder in Hochkrimml. Dort gibt es für Mutige Routen mit Tiefschnee zwischen den Pisten zum Queren, die wir am besten fanden. Am letzten Tag haben wir Einsteigergruppen geholfen und echt gestaunt, wie gut die schon fahren können. Als es dann Zeit war, vom Skigebiet Abschied zu nehmen, sind wie gemütlich noch die blaue Piste gefahren, auf der wir begonnen hatten.

Kenan für die Skigruppe Neß

Das Märchen vom letzten Skitag der Musterschule

Es war einmal, in einer weit entfernten Stadt namens Frankfurt, eine mutige Gruppe von Schülern der Musterschule. Sie waren die Skigruppe von Herrn Mauch und hatten sich auf eine Reise in das verschneite Hochkrimml begeben. Dort, in einem Land voller funkelndem Schnee und schimmernden Gipfeln, sollte der sechste und letzte Tag ihres Abenteuers stattfinden.
In der kalten, frühen Morgenstunde wurden sie jedoch von lauter Musik geweckt – viel zu früh! Die Sonne hatte gerade erst begonnen, den Himmel mit einem zarten Licht zu füllen, doch die Schüler wussten, dass es kein Ausruhen gab. „Auf geht’s! Der Schnee wartet!“ rief Herr Mauch. Die Kinder blinzelten und rieben sich die Augen. Der Tag hatte gerade erst begonnen und schon standen sie auf den Brettern, die ihnen Freude und Schmerz zugleich bereiten sollten.
„Oh je, mein Körper tut weh“, stöhnten die Schüler, denn der Muskelkater von den vergangenen Tagen war nicht zu übersehen. Doch ein wahrer Skifahrer lässt sich von solchen Kleinigkeiten nicht abhalten! Sie schleppten ihre Skier den steilen Weg hinauf zur Piste, jeder Schritt ein kleines Abenteuer, und jeder hatte das Gefühl, als wären die Ski in diesem Moment doppelt so schwer.
Schließlich standen sie am Fuß des Berges. „Nun gut, keine Zeit zu verlieren!“, rief Herr Mauch. „Lasst uns auf die Piste gehen!“
Und so fuhren sie los. Doch wie es bei einem guten Märchen so ist, lief nicht alles glatt. Einer der Schüler verlor sein Gleichgewicht und fiel – platsch! – mitten in den Schnee. Die Skier flogen in alle Richtungen. „Oh nein, der Ski ist weg!“ rief er verzweifelt. Doch die anderen ließen ihn nicht hängen. Sie halfen ihm, die verlorenen Skier zu finden, und gemeinsam standen sie wieder auf, bereit für das nächste Abenteuer.
„Aufstehen und weiter geht’s!“, riefen sie sich gegenseitig zu, und obwohl der erste Sturz noch in ihren Gliedern schmerzte, fuhren sie tapfer weiter.
Ob die Pisten nun blau oder rot waren, das war kein Problem für die Gruppe. Sie fuhren in die Berge wie wahre Helden, und an den Liftstationen, wo sie geduldig anstanden, fanden sie Trost in der Gemeinschaft. Jeder wartete, jeder half dem anderen. „Einer für alle und alle für einen!“, murmelten sie, während sie im Wind warteten und sich auf den nächsten Abschnitt der Reise vorbereiteten.
Der Waldpfad, der in das Herz des Berges führte, war der nächste große Prüfstein. Der Pfad war schmal, die Bäume standen dicht und der Schnee war tief. Doch die Gruppe meisterte ihn wie wahre Meister – flink und voller Freude, als wären sie ein Teil des Waldes selbst.
Nachdem sie den Waldpfad erfolgreich bewältigt hatten, stand das große Schussfahren an. „In Rennbasisposition, Leute!“, rief Herr Mauch. Sie fuhren wie die wilden Rentiere, vorbei an einem Haus, und der Wind strich durch ihre Haare, während der Schnee unter ihren Brettern wirbelte. Es war ein berauschendes Gefühl, schneller und schneller den Berg hinunterzufliegen.
„Jetzt geht’s ab zum Sessellift!“, rief einer der Schüler, und alle stürmten auf den Lift zu. Der Sessellift brachte sie hinauf, noch einmal die Piste hinunter – ein letzter, großer Ritt!
Der Tag war fast vorbei, aber nicht ohne ein letztes Abenteuer. Mit einem letzten Blick auf den strahlend weißen Berg, der in der Sonne glänzte, stiegen sie in den Tellerlift. Langsam zog er sie wieder hinauf zur ersten Piste. Der Berg schien sich ein letztes Mal vor ihnen auszubreiten, und als sie nach unten fuhren, fühlten sie sich wie die Könige des Winters.
Mit den letzten Sonnenstrahlen, die sich über den Berg legten, und der Erinnerung an die aufregenden Momente, die sie erlebt hatten, fuhren sie zurück zur Unterkunft. „Die Zeit verging viel zu schnell“, dachten sie, als sie sich nach diesem letzten, magischen Tag ins Bett legten.
Und wenn sie nicht gestorben sind, fahren sie auch heute noch auf den Pisten von Hochkrimml, denn ihre Erinnerungen an diesen letzten Skitag waren wie ein Zauber, der niemals verging.
Ende.
KI-generiertes – Skigruppe Mauch

Krimi-Blog von Mr. Mainman und den unempathischen Vollidioten

Es war ein perfekter Tag auf den Pisten von Hochkrimml. Claudia, Jens und Karl standen an der Gondelstation, bereit für die erste schwarze Piste des Tages. „Null Problem“, rief Karl, während er seine Skier anschnallte. Die üblichen Trink- und Schoko-Pausen hatten sie bereits hinter sich, und ihre Parallelschwung-Übungen machten Fortschritte – naja, teilweise. Claudia drehte sich mehrmals im Kreis, während Jens stolz verkündete, dass er „den Schwung“ endlich drauf hätte, was eher an einem wilden Karussell als an einem Ski-Schwung erinnerte.
Doch dann kam der steile Anker-Lift – eine Katastrophe. Inmitten des „ich hab’s“ und „wuhu“ verlor Karl das Gleichgewicht und flog mit einer eleganten Carambolage durch die Luft. Skier, Stöcke, ein eleganter Kopfstand. „Autsch!“ klang es von unten. Wenig später fanden sie sich in einer Tiefschnee-Wanderung wieder, begleitet von einem netten Skidoo-Fahrer, der unaufgeregt sagte: „Happens all the time.“
Wieder am Lift, kam das nächste Drama. Jens hatte einen Ski verloren. Es folgte eine aufgeregte Skirettungsaktion, bei der mehrere unschuldige Passanten fast überfahren wurden. Ein paar Pistenraupen waren auch schon im Einsatz, als Jens stolz seinen Ski wiederfand – allerdings auf dem Kopf eines anderen Skifahrers.
Nachmittags gab es dann den nächsten Schock: Claudia stand mit einem Skischuh und zwei linken Handschuhen da. Eine spontane „Schneeball-Wartezeit“ auf der Piste sorgte für Gelächter, als sie versuchte, ihren Schuh zu wechseln, während sich ihr Handschuh von einem Snowboarder stibitzen ließ.
Schließlich, beim großen Abschluss, ein Team von Snowboardern trat auf den Plan. „Der wahre Sport!“, rief einer, als er über die Piste „flog“, was die anderen dazu brachte, in die nächstbeste Schneeballschlacht zu geraten. Ein Skitag, wie er im Buche steht – chaotisch, aber unvergesslich!

Tag 3 – ein Thriller

Das Abenteuer beginnt…
Es war ein perfekter Schneetag in den Alpen, die Sonne strahlte auf die schneebedeckten Gipfel und der Himmel war in tiefem Blau getaucht. Die Aussicht war atemberaubend, als die Gondel langsam den Berg hinaufzog, die Gruppe sich auf ihre Tour vorbereitete. Die Berge, mit ihren steilen Pisten und vereisten Ziehwegen, schienen eine Einladung zu einem weiteren Abenteuer zu sein. Doch niemand ahnte, dass dieser Tag alles andere als nur Spaß und Stunts bringen würde.
„Ich kann es kaum erwarten, endlich den Skiwalzer zu tanzen“, rief jemand und schüttelte die Schneeflocken von seinem Helm. Er hatte sich mit den anderen Musterschülern zu einem Ausflug nach Königsleiten verabredet, einem beliebten Ort für erfahrene Skifahrer. Doch an diesem Morgen war er von einer eigenartigen Unruhe gepackt.
„Du bist verrückt, das ist eine dunkelrote Piste, kein Skiwalzer!“, lachte eine Schülerin und zog sich die Skibrille zurecht. Sie hatte keinen Zweifel daran, dass sie diesen Tag genießen würde. Die Sonne blendete sie bei jedem Blick nach oben, und ihre Vorfreude stieg mit jeder Sekunde, die die Gondel näher an den Gipfel brachte.
Doch der Tag nahm eine unerwartete Wendung, als sie den höchsten Punkt erreichten. Die Aussicht war spektakulär, und als sie aus der Gondel stiegen, war die Stimmung noch entspannt. Der erste Teil der Piste war einfach, perfekt für den Einstieg. Doch kaum hatten sie den ersten Abhang bezwungen, fing das Chaos an.
F. versuchte einen gewagten Stunt – einen schnellen Schwung im tiefen Schnee, den sie aus den Videos gekannt hatte – doch sie verlor die Kontrolle, stürzte, und landete hart auf dem vereisten Ziehweg. Die Schneeschicht hatte sie in die Irre geführt, und nun lagsier, mit schmerzverzerrtem Gesicht, auf dem Boden.
„Mach dir keine Sorgen“, rief I, die mit einer Geschwindigkeit, die nur die erfahrensten Skifahrer beherrschten, an ihr vorbeiglitten war. „Das war nur ein kleiner Sturz. Aber vielleicht solltest wir einen Speedcheck machen und mal langsamer fahren!“
Der Speedcheck war eine der Regeln, die sie sich selbst auferlegt hatten, nachdem sie in der Vergangenheit die Geschwindigkeit unterschätzt hatten. Zu viel zu schnell kann gefährlich werden, besonders auf der dunkelroten Piste.
Doch während sie weiterfuhren, spürte keiner von ihnen die Gefahr, die in der Luft lag.
Als sie an einem steilen Hang entlangfuhren, rutschte plötzlich ein Ski aus dem Lift und schlitterte die Piste hinab. Ein schriller Schrei ertönte, als der Ski unkontrolliert über den Boden raste. I bremste sofort, und ihre Blicke folgten dem Ski, der immer schneller wurde.
„Jemand muss den Ski stoppen!“, rief sie, aber als sie den Ski erreichte, war er bereits viel zu weit weg, als dass sie noch etwas tun konnte. Er raste ungebremst in die Bäume und verschwand in einem Haufen Schnee.
„Da ist etwas nicht in Ordnung“, murmelte L, als sie mit einem mulmigen Gefühl an F vorbeifuhr. Doch bevor sie weiter nachdenken konnten, hörten sie das markerschütternde Geräusch eines Schneesturms, der in der Ferne aufzog.
„Schnell! Wir müssen runter!“, rief P, als sie die steile Piste hinunterrasten, der Wind peitschte ihre Gesichter, und der Schnee verwischte ihre Sicht. Die Sonne war verschwunden, und der Himmel verdunkelte sich, als der Sturm näher kam.
„Da!“, rief M plötzlich und zeigte auf eine entfernte Strecke. „Da vorne! Ein Offroadabenteuer!“
Sie versuchten, durch die Bäume und über unberührte Pisten abseits der markierten Wege zu navigieren, der Schnee wurde zunehmend tiefer und schwieriger zu bewältigen. Doch als A versuchte, einen weiteren Stunt zu machen, verlor sie erneut die Kontrolle und stürzte – diesmal in einen versteckten Graben, der unter einer dicken Schneeschicht lag.
„A!“, rief L in Panik, als sie versuchte, zu ihr zu kommen. Doch der Graben war tief und glatt, und ihre Bewegungen waren blockiert. Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie realisierte, dass sie sich verletzt haben könnte.
Es war der Moment, in dem der wahre Albtraum begann. Die Sonne, die noch eben so einladend auf die Berge gestrahlt hatte, war längst verschwunden. Der Sturm tobte jetzt über die Berge, und die Piste war eine einzige Gefahrenzone.
„Wir müssen zurück!“, schrie M, als sie A aus dem Graben zog. Doch während sie versuchten, sich ihren Weg zurück zur Gondel zu bahnen, stürzte plötzlich auch ein anderer Gefährte.
Jetzt war es kein Spaß mehr. Es war ein Überlebenskampf. Der steile Hang, die vereisten Wege, der plötzliche Sturm – alles hatte sich gegen sie verschworen. Und inmitten dieses Chaos war es nicht mehr der Skiwalzer, den sie tanzten. Es war ein gefährlicher Tanz um das Überleben.
„Bleibt zusammen!“, rief E-, als sie ihre Zähne zusammenbiss und ihre Ski wieder anschnallte. „Wir schaffen das – wir müssen es einfach schaffen!“
Und während der Sturm weiter tobte, glitten die Gefährten in eine letzte, verzweifelte Abfahrt – mit der Hoffnung, dass der Berg ihnen nicht den Garaus machen würde. Aber niemand konnte sagen, ob sie den Abstieg heil überstehen würden.
Viele Grüße von der Skigruppe Binder (alles ging gut aus 😉)

Elf Gefährten am Limit – Skiblog Werner

Es war ein super sonniger Morgen, als die elf Gefährten ihre Reise auf der schwarzen Piste begannen. Der Himmel strahlte in einem tiefen Blau, und die Sonne brannte herab, als ob sie selbst ein Teil des großen Abenteuers sein wollte. Doch der Weg, den sie vor sich hatten, war kein gewöhnlicher. Eine finstere Legende rankte sich um die steile, eisige Piste, die als die „Carving-Herausforderung“ bekannt war – und in dieser Herausforderung lauerten dunkle Mächte, die die mutigsten unter ihnen auf die Probe stellen würden.
Die Gefährten hatten lange am Lift gewartet, ihre Skischuhe drückten, und ihre Gedanken waren getrieben von der bevorstehenden Aufgabe. Jeder von ihnen wusste, dass sie nicht nur gegen das steile Gelände und die eisige Oberfläche ankämpfen mussten, sondern auch gegen einen mächtigen Endboss, der in den Schatten der Piste lauerte: der „Carving-Endboss“, ein Wesen so mächtig, dass es die Ski selbst verzaubern konnte.
Sie stiegen aus dem Lift und spürten sofort den eisigen Wind auf ihrer Haut, der die ersten Zweifel in ihren Köpfen weckte. Doch sie waren entschlossen. Die Gefährten, jeder für sich ein Meister auf seinen Ski, wollten gemeinsam gegen das Böse kämpfen. Doch kaum setzten sie ihre ersten Schwünge, bemerkten sie, dass etwas nicht stimmte.
„Meine Ski… sie… sie bewegen sich ohne meinen Willen!“, rief der erste Gefährte. Der Ski unter seinen Füßen begann, sich zu einem eigenständigen Wesen zu verwandeln, als ob es von einer unsichtbaren Macht gelenkt wurde. Er verlor die Kontrolle und stürzte hinab, der steilen Piste entlang.
„Das ist Magie!“, rief ein anderer Gefährte, als auch seine Ski sich gegen ihn stellten, ohne jegliche Vorwarnung. Der Berg war noch immer von der schimmernden Sonne erleuchtet, doch es war eine unheimliche Wärme, die in den Lichtern funkelte. Eine finstere Macht hatte die Piste übernommen und die Ski der Gefährten verzaubert.
Der Carving-Endboss hatte sie endlich erreicht.
„Kämpft, wenn ihr könnt!“, schrie der erfahrenste der Gefährten, als er mit einem gewaltigen Schwung gegen die unerbittliche Steigung der Piste ankämpfte. Doch auch er musste erkennen, dass es nicht nur der Berg war, gegen den sie antraten. Es waren die Ski – sie waren lebendig geworden und wollten die Gefährten in die Tiefe stürzen.
Die Gefährten stürzten wieder und wieder, ein jeder ging ans Limit und darüber hinaus, als die Ski sie immer weiter in die Verzweiflung trieben. Jeder Sturz ließ die Gruppe stärker werden, ihre Entschlossenheit, den Endboss zu besiegen, wuchs. Sie lernten, die Bewegungen ihrer Ski zu spüren, ihre verzauberten Mächte zu verstehen, und so fanden sie langsam zurück zu einem Rhythmus. Die Carving-Technik – die Kunst des perfekten Schwungs – war der Schlüssel, aber nur in perfekter Harmonie konnten sie den Kampf gewinnen.
„Zusammen!“, rief der Anführer, als sie sich formierten, jeder in perfektem Carving. Sie glitten mit atemberaubender Geschwindigkeit über die eisige Fläche, die Steilheit der Piste war keine Herausforderung mehr, sondern ein Teil ihres Rhythmus. Und je weiter sie sich dem Endboss näherten, desto mehr spürten sie die Magie, die den Berg durchzog.
Mit einem finalen, kraftvollen Schwung, der den Berg erbeben ließ, trafen sie auf den Endboss. Der Carving-Endboss schrie auf, als die magische Macht, die ihn kontrolliert hatte, zerbrach und er in einen Sturm aus Schnee und Eis zerfiel.
Die Sonne strahlte weiter auf die Piste, als die elf Gefährten in den frischen Pulverschnee stürzten, erschöpft, aber siegreich. Ihre Ski kehrten in ihren natürlichen Zustand zurück, als ob sie das Abenteuer endlich verstanden hätten. Sie hatten den Carving-Endboss besiegt, und nun war die Piste wieder frei – bereit, von neuen Abenteurern erobert zu werden.
„Erwartet das Unerwartete“, flüsterte einer der Gefährten, während sie sich vom Boden erhoben und auf die weiße, funkelnde Landschaft blickten. Der Berg war wieder ruhig, aber die Erinnerung an das Abenteuer würde immer in ihren Herzen weiterleben.

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