Social Studies…
- … wird im Wahlangebot als zweistündiger Profilkurs in der Einführungsphase der Oberstufe (11. Klasse) angeboten.
- … heißt auf Deutsch Sozialwissenschaft oder Gesellschaftskunde. Wer Interesse an dem breiten Spektrum gesellschaftswissenschaftlicher Themen mitbringt, ist hier also gut aufgehoben.
- … auch das verrät der Name, hier ist Englisch unsere zentrale Arbeitssprache.
- … ist also ein bilinguales, fächerübergreifendes Unterrichtsangebot der gesellschaftswissenschaftlichen Fächergruppe für die E-Phase.
Social Studies soll eine Anlaufstelle für Oberstufenschülerinnen und -schülern sein, die über den europäischen Tellerrand hinausschauen wollen, und aktuelle Entwicklungen weltweit aus historischer, politischer, geografischer und ethischer Perspektive beleuchten wollen. Diese fächerverknüpfende Herangehensweise soll auch dazu beitragen, den Horizont zu erweitern und Schülerinnen und Schüler zu befähigen, über Europa hinauszuschauen und unser Bild von der Welt zu hinterfragen.
Im Zentrum des Profilkurses steht das weitgefasste Kernthema Empire & Aftermath, bzw. „Challenges of the Postcolonial World – Conflicts, Crises and Consequences”, das eine flexible Schwerpunktsetzung ermöglicht – je nachdem, was in der Welt passiert! – und verschiedene Themenkomplexe eröffnet.
Das bedeutet, ausgehend von der Beschäftigung mit dem Imperialismus des 19. und 20. Jahrhunderts und dem Zusammenbruch dieser Imperien im Laufe des 20. Jahrhunderts werden anhand konkreter Fallbeispiele aktuelle Entwicklungen, Krisen und Konflikte, aber auch internationale Organisationen und Kooperation näher untersucht.
Wirft man einen Blick auf die aktuelle „Karte der Konflikte“ der UNO, stellt man schnell fest, welche Relevanz diese Themen für uns heute und für die Zukunft haben: