Am Donnerstag, den 26.06., fuhren wir, der Lateinkurs 9ab, nach Trier, um die zweite Hauptstadt der Römer kennenzulernen. Eine freundliche Dame führte uns durch die Stadt und zeigte uns auf einem dreidimensionalen Stadtplan zunächst den Aufbau der Stadt zur Römerzeit, der dem Muster des Aufbaus Roms ähnelt: ein Forum, ein Amphitheater, Thermen und das Wahrzeichen Triers, die Porta Nigra. Uns wurde erklärt, weshalb man das Stadttor „das schwarze Tor“ nennt: Der Stein, aus dem das Tor besteht, hat sich durch festgesetzte Moospartikel schwarz verfärbt. Zudem ist es kein einfaches Tor, sondern besteht aus zwei Torhälften und hat sogar einen Innenhof.
Anschließend besichtigten wir mit unserer Führerin den Trierer Dom und die Konstantin Basilika. Uns wurde viel zu den Sehenswürdigkeiten erklärt und die Zusammenhänge zum römischen Reich wurden deutlicher.
Nachdem wir uns dann selbst in kleinen Gruppen in der Stadt umschauen durften, trafen wir uns für die Erlebnisführung an der Porta Nigra wieder.
Hier wurden wir zunächst von einem Mann empfangen, der uns zu einem „römischen Soldaten“, einem Centurio, brachte. Dieser erklärte uns in einem Rollenspiel weitere Details zur Porta Nigra und Trier, der Stadt, in dem unter anderem Kaiser Konstantin lebte.
Nach dieser Führung war der Tag in Trier vorbei. Wir haben viel über die Zusammenhänge von Rom und Trier gelernt und einige Geschichten und Sagen zur damaligen Zeit gehört. Es war ein spannender Tag!
Von: Franziska Zeipelt