Zum Geburtstag des Grundgesetzes haben der PoWi-Lok und der Geschichts-Lok einen Ausflug in die Frankfurter Paulskirche gemacht, ein Ort mit viel Geschichte und Symbol für die Demokratie in Deutschland. Dort fand ein spannendes Programm der Jungen Paulskirche statt, bei dem Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Frankfurter Schulen über wichtige gesellschaftliche Themen diskutiert haben. Im Mittelpunkt standen folgende aktuelle und kontroverse Themen:
- Muss der Rechtsstaat härter durchgreifen?
- Braucht unsere Demokratie eine Leitkultur?
- Freiheit vs. Sicherheit im Netz: Wie gehen wir mit Hate Speech und Manipulation um?
- Sollte es ein soziales Pflichtjahr für alle geben?
- Wie unabhängig ist unsere Justiz – und wie schützen wir sie vor politischem Einfluss?
Zum Auftakt begrüßte uns Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef mit einer kurzen Rede und erinnerte daran, wie wichtig es ist, dass junge Menschen sich in die Demokratie einbringen. Mit den Schülerinnen und Schülern diskutiert haben Armin Schwarz (Hessischer Kultusminister), Susanne Wetzel (Präsidentin des Amtsgerichts Frankfurt) und Werner Sonne (Journalist). Ein echtes Highlight für unsere Schule: Luise Rahe aus dem PoWi-Lok war unsere diesjährige Stipendiaten der Jungen Paulskirche. In der Abschlussrunde wurde sie mit einer Urkunde ausgezeichnet und mit folgenden Worten geehrt: „Luise hat in der Jungen Paulskirche eine beeindruckende Entwicklung gezeigt. Sie überzeugte mit Herz, Rhetorik und stets sehr, sehr guter Recherche.“
Insgesamt war es ein spannender, lehrreicher Tag mit vielen Denkanstößen. Für uns ist klar: Demokratie lebt vom Mitmachen und das haben die Diskussionen in der Paulskirche mehr als deutlich gezeigt.
Rosalie von Herz aus dem PoWi-Lok
„Foto: Dominik Buschardt/SPTG.de“