Können deutsche Journalist:innen aktuell überhaupt frei in Russland arbeiten?
Woran erkenne ich Fake News? Und wie wird man eigentlich Sportredakteur:in?
Diese und viele andere spannende Fragen konnten Schüler:innen der 9a und 9b am diesjährigen ARD-Jugendmedientag, am 15.11.2022, Journalist:innen stellen.Von unserem Klassenraum wählten wir uns in einen Livestream zum Thema „Auslandsstudios im Krisenmoduss – am Beispiel Moskau“ ein. Dort befand sich eine Moderatorin und nacheinander schalteten sich drei Journalisten zu ihr live ins Studio. Zwei von ihnen berichteten aus der Ukraine und einer aus Russland. Wir konnten in einen Chat unsere Fragen schreiben und wurden über die aktuelle Lage in beiden Ländern informiert. Außerdem haben wir neue Erkenntnisse über den Krieg in der Ukraine gewonnen. Darüber hinaus haben wir erfahren, wie es ist, als Reporter:in unter erschwerten Bedingungen zu arbeiten.
Nach einer kurzen Pause und Reflexion begaben wir uns in das zweite Meeting.
Die 9a beschäftige sich mit Fake News. Anhand von Fallbeispielen wurden Merkmale aufgezeigt, woran man echt von manipulierten Fotos und wahrheitsgetreue Nachrichten von Fake News unterscheiden kann.
Die Schüler:innen der 9b nahmen währenddessen an einem Workshop mit dem Sportjournalisten Benjamin Wüst teil. Dieser gab Einblicke in seinen Arbeitsalltag und zeigte, wie es in einem Studio hinter den Kulissen aussieht. Aus berichtete er, welche Qualifikation man braucht, um Sportjournalist:in zu werden und wie man sich bewerben kann. Wichtige Fragen, mit denen wir uns auch im PoWi-Unterricht weiter beschäftigen werden, denn in der 9. Klasse steht das Betriebspraktikum an. Außerdem haben wir über ein sehr aktuelles Thema gesprochen: Die WM in Qatar! Sollte man diese boykottieren oder eher nicht…?
Wir sind froh, am Medientag teilgenommen zu haben und können es jeder politikinteressierten Klasse weiterempfehlen.
9a, 9b mit Ggd und Swm