1. Home
  2. /
  3. Fächer
  4. /
  5. Informatik
  6. /
  7. Joris Liedtke beim V....

Joris Liedtke beim V. Digitechnikum der Polytechnischen Gesellschaft dabei!

Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main fördert jedes Jahr IT-begeisterte Jugendliche aus Frankfurt am Main, um in Teams digitale Lösungen für gesellschaftliche Themen zu entwickeln und umzusetzen. Dieses Jahr hat sich unser Schüler Joris Liedtke im Bewerbungsprozess durchgesetzt.

Interessierte finden unter dem Weiterlesen-Button einen Erfahrungsbericht von Joris sowie den Link zur Webseite der Polytechnischen Gesellschaft.

Joris war einer von 20 Schülerinnen und Schüler, die im letzten Schuljahr intensiv zusammengearbeitet haben. Dabei hat das Team um Joris eine Bewässerungsanlage samt dazugehöriger Programmierung für Topfpflanzen entwickelt, welche per App gesteuert werden kann. Die Fotos geben einen kleinen Einblick in die Arbeit und das Ergebnis der Gruppe.

Link zur Webseite:

https://sptg.de/projekte/wissenschaft-und-technik/digitechnikum

Erfahrungsbericht von Joris:

„Digitechnikum der 5. Generation. Dem aufmerksamen Leser der Musterschule Homepage
Ist das eventuell sogar ein Begriff. Auch in diesem Jahr fand das Projekt der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt statt.
9 Monate, 5 Gruppen, 4 Begeisterte pro Gruppe und viel Zeit zusammen, um an einem Technikprojekt zu arbeiten.

Doch was genau war das für ein Projekt? Nach einem Startwochenende im Herbst letzten Jahres haben sich mehrere Gruppen gebildet. Auch das Projektthema wurde von jeder Gruppe selbstständig gewählt. Es gab nur die Vorgabe, dass es hilfreich für alle Frankfurter sein soll.

Ein paar Wochen später ging es dann tatsächlich los, an dem Projekt arbeiten zu können.
In Kooperation mit der Goethe Universität fanden die sogenannten Werkstatttermine statt, die dafür da waren, um die Projektidee umzusetzen, zu programmieren oder 3D Modelle auszudrucken. Besonders daran war die Arbeitsatmosphäre, da die Schülerinnen und Schüler aus verschiedensten frankfurter Stadtteilen selbstständig planen und arbeiten mussten. Diese Termine wurden von Mentoren betreut, die uns bei Fragen oder Problem unterstützen.

Ungefähr alle zwei Wochen trafen wir uns am Donnerstagnachmittag am Unicampus Bockenheim
Und kamen mal schneller und mal langsamer voran, sahen jedoch über die Zeit einen guten Fortschritt.
An ein paar Wochenenden gab es zudem noch längere Termine mit Vorträgen von Experten zur Cybersecurity, Teamarbeit oder KI. Fast schon Tradition war es dann an an diesem Tag zusammen Pizza zu essen.
Während der Osterferien haben wir auch gemeinsam ein Rechenzentrum im Westen von Frankfurt besucht. Riesige Hallen, warme und kalte Luft und vor allem blinkende Computer.

Anfang Juli fand eine Veranstaltung mit vielen Gästen, Mitgliedern der Stiftung, Eltern und Lehrern statt, um die entstandenen Projekte zu präsentieren. Nach neun Monaten, in denen man auch viele neue Bekanntschaften schließen konnte, konnte jede Gruppe ein fertiges Projekt präsentieren.
Dies waren zum Beispiel eine App, welche die SV unterstützen sollte, ein soziales Netzwerk für Frankfurt oder eine automatische Pflanzenbewässerung mit Feuchtigkeitsmessung.
Wir haben in dieser Zeit nicht nur unsere Fähigkeiten in jeglichen Programmiersprachen erweitert, sondern auch gelernt, zusammen an einem Projekt zu arbeiten und mit einer Gruppe innerhalb mehrerer Monate ein fertige App oder ein Hardwareprojekt auf die Beine zu stellen.“

Menü