Bewegte Pause

Seit Kurzem gibt es an der Musterschule die „Bewegte Pause“. Was dieses neue Konzept genau beinhaltet, wie es dazu kam und wie die neuen Angebote von der Schülerschaft angenommen werden, das alles erläutern euch Paulina Balke und Elina Sekinger von der AG Reporterwerkstatt, die dazu einen Bericht mit Bildern erstellt haben. Klickt einfach auf „Weiterlesen“.

Die Idee, die Bewegte Pause an unserer Schule einzuführen, kam von der Schulentwicklungsgruppe, die sich auch mit dem Bereich Pausengestaltung beschäftigt. In der ersten großen Pause können die Schülerinnen und Schüler jeder Jahrgangsstufe ihren Schülerausweis abgeben und sich eines der zahlreichen Spielgeräte ausleihen. Gestiftet wurden die Spielgeräte vom Kaleidoskop (Studio M) und von Mitteln der Stiftung Löwenstark.

Unter den Spielgeräten, die man sich ausleihen kann, gibt es vom Basketball über Pedalos bis zu Sprungseilen alles. ,,Und es soll noch mehr kommen‘‘, wurde uns von einem der mitwirkenden Schüler erzählt. Eine der verantwortlichen Lehrerinnen berichtete: ,,Es entwickelt sich sehr gut, die Schüler kommen viel mehr raus und haben viel Spaß. Oft gesellen sich auch ältere Schülerinnen und Schüler gern dazu und spielen mit.“ Auch die Helferinnen und Helfer finden, dass es eine gute Möglichkeit ist, um die großen Pausen aktiver zu gestalten und finden es toll, dass es so viele verschiedene Spielgeräte gibt.

Die Bewegte Pause wird bisher von Schülerinnen und Schülern des fünften bis zehnten Jahrgangs zusammen mit mehreren Lehrerinnen und Lehrern geleitet. Das Ziel ist aber, dass bald nur die Schülerinnen und Schüler die Ausgabe der Spielgeräte übernehmen. Momentan wird den Fünft-und Sechstklässlern beigebracht, die Ausgabe selbst zu leiten.

Die Bewegte Pause an der Musterschule ist ein großer Erfolg für die jüngeren und älteren Schüler, bei der es noch viele Überraschungen geben wird.

Wir haben mit einer der Leiterinnen des Projektes gesprochen:

,,Die Idee zur Bewegten Pause ist dadurch entstanden, dass längere Pausenzeiten eingeführt wurden und sich die Schülerinnen und Schüler mehr Bewegungsmöglichkeiten für den Pausenhof gewünscht haben. Viele Kinder kannten das Konzept von ihrer Grundschule oder haben Freunde auf anderen Schulen, welche von der Bewegten Pause erzählt haben. Wir haben uns sehr gefreut, dass das Projekt Löwenstark das Konzept unterstützt. Die Entwicklung ist sehr positiv! Wie wir erwartet haben, leihen sich vor allem die jüngeren Schülerinnen und Schüler etwas aus, doch auch Ältere sind von dem Projekt angetan. Alle haben sehr viel Spaß, und es ist eine gute Sache.“

Danke für die Auskunft und die Informationen!

Text und Interviews: Paulina Balke; Fotos: Paulina Balke und Elina Sekinger

 

 

 

 

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