Musizieren

Tag 1:

Das Projekt „Musizieren“ von Herrn Bruggaier hat heute in Raum 203 geprobt.

Die Teilnehmer/innen haben das Stück „das Lied der Schlümpfe“ in G-Dur von Pierre Kartner gespielt. In dem kleinen Orchester gibt es zwei Geigen, zwei Celli, zwei Klarinetten und ein Klavier. Begonnen haben sie mit dem Stimmen. Daraufhin haben die Unterstimmen des Stückes ihre Stimmen gelernt und diese zusammengesetzt. Später kamen auch noch die Melodiestimmen dazu. Hierbei wurde geguckt, wer was spielen kann und demnach eingeteilt. Dann waren sie bereit zu spielen. Viele der Mitspielenden haben währenddessen Neues gelernt. Einmal in Bezug auf das Spielen mit anderen aber auch in Bezug auf ihr eigenes Instrument. So haben sie neue Töne und Dinge zur musikalischen Theorie gelernt. Im Anschluss wurden die verschiedenen Stimmen und Instrumente aufgeteilt und haben getrennt geprobt. Die Geigen sind mit Herrn Bruggaier in einen anderen Raum gegangen und haben dort ihre Stimme gelernt. Die anderen Instrumente haben das Stück gemeinsam geprobt und versucht es schneller zu spielen. Außerdem haben sie auch an der Dynamik gearbeitet. Insgesamt war es heute eine erfolgreiche Probe.

Tag 2:

Am zweiten Tag wurde das Klavier zeitweise durch ein Akkordeon ausgetauscht, um einen Tango spielen zu können. Daraufhin haben sie angefangen, einen Blues zu spielen, wobei sie gelernt haben zu improvisieren. Hierfür wurde eine Klarinette durch ein Saxophon ausgetauscht. Beim Spielen haben alle ein gleichbleibendes 12-Takte-Schema gespielt – bis auf eine Person, die ein Solo gespielt hat. Das Solo wurde immer durch Blickkontakt an den nächsten weitergegeben.

Interview mit Jan, als Hilfe von Herrn Bruggaier:

Frage: Wie bist du dazu gekommen mitzuhelfen?

Antwort: Herr Bruggaier hat mich gefragt.

Frage: Macht es Spaß?

Antwort: Ja, sehr!

Frage: Wie lange spielst du Klarinette?

Antwort: Seit 8/9 Jahren.

Frage: Hast du schon Vorerfahrungen mit Orchester?

Antwort: Ja, ich spiele im Großen Orchester und im Kammerorchester hier in der Schule.

 

Tag 3:

Am dritten Tag kam ein neues Instrument dazu, das Alphorn – gespielt von Herrn Bruggaier.  Alle bereits erlernten Stücke wurden außerdem noch einmal gespielt.

 

Tag 4:

Am vierten Tag wurde morgens wieder fleißig geprobt. Zuerst haben sie alle Stücke noch einmal durchgespielt und an der Dynamik (= Lautstärke) gearbeitet. SIe haben dafür gesorgt, dass ein ausgewogener Klang entsteht. Später haben sie mit dem Projekt von Frau Voigt „Ukulele lernen für Anfänger*innen“ zusammengespielt.

Bereits nach vier Tagen konnte man eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum ersten Tag hören. In der Woche haben die Teilnehmer*innen viel gelernt, z.B. wie man in einem Ensemble zusammenspielt und dabei so aufeinander hört, dass es einen schönen Klang gibt. Sie haben aber auch viel Neues zu ihrem Instrument gelernt und haben generell ein besseres Gefühl für die Musik bekommen.

Insgesamt kann man sagen, dass es eine sehr erfolgreiche Woche war!

Reporterinnen: Emilia und Jette (Jg. 9)

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