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Musikalischer Nachmittag am 12.12.2024, Instrumentalnoten als Download

Hier finden Sie die bewusst eher einfach gehaltenen Instrumentalstimmen für die Mitmachprobe am 12.12.24 ab 14:30 Uhr. Suchen Sie sich gerne die passenden Noten für Ihr Kind heraus:

STREICHINSTRUMENTE:

Violine: WEIHNACHTSMANN 23 – Violine 1 (Melodie)   oder   WEIHNACHTSMANN 23 – Violine 2

Viola: WEIHNACHTSMANN 23 – Viola (leere Saiten)

Violoncello: WEIHNACHTSMANN 23 – Cello

 

BLASINSTRUMENTE:

ALTSAXOFON in Es:

FLÖTE, OBOE:

HORN IN F:

POSAUNE, TUBA, FAGOTT:

TROMPETE in B, KLARINETTE in B:

Wenn Sie weitergehende Fragen zum Bläserbereich haben, können Sie gerne vorab Herrn Bruggaier eine Mail schreiben: bruggaier@musterschule.de

Gedichtvortrag Auschwitz-Präsentationsabend

Ausmaße der Erschöpfung

von Ida-Marie Kamp

Marschierend, leer wie eine Hülle

LAUFEND, STILL, EIN BISSCHEN IDYLLE

Die Hoffnung, dass jemand einen Aufstand startet

GAR NICHT SO SCHLIMM WIE ERWARTET

Keine Fenster, keine Luft, kein Leben

Leute die über dem Boden schweben

DIE HITZE ERDRÜCKT MICH MEHR UND MEHR

DAS WIR HIER SO LANGE STEHEN IST NICHT FAIR

Erschöpft, wir sind doch alle nur erschöpft

Ein Schriller Pfiff ein böses Wort

LANGSAM SCHEINT ES DOCH WIE EIN GRAUSAMER ORT

Sie holen uns raus, die Angst bringt uns um

BOAH WAREN DIE NAZIS DUMM

Ich will hier nicht bleiben ich muss mich verstecken

Doch was geschähe sollten sie mich entdecken

ALLES TUT WEH : RÜCKEN, KOPF, KNIE

SO SCHLECHT GING ES MIR NOCH NIE

Erschöpft, wir sind doch alle nur erschöpft

Ein langer Weg tut sich vor uns auf

WIR MÜSSEN DA LANG LAUFEN: WIE IST DIE DENN DRAUF ?!?

Sie treiben uns voran und prügeln auf uns ein

30 MINUTEN ÜBERZIEHEN, WIE GEMEIN

Nun stehen uns endlich Duschen offen

Wir beginnen alle auf Freiheit zu hoffen

UNMENSCHLICH, GRAUSAM WAS WAR DA NUR LOS

DOCH ICH WAR NICHT BESSER, WAR SO RESPEKTLOS

Erschöpft, wir sind doch alle nur erschöpft

Es brennt, die Luft, mein Kopf, sie werden mir alles nehmen

ES IST SCHOCKIEREND AUF TOTEN MENSCHEN ZU STEHEN

Sie liegen alle da, es wird mir schwer

IRGENDWIE FÜHLE ICH MICH SO LEER

Dort versuchen sie zu entfliehen

Ich höre wie sie ihre Nägel über die Wände ziehen

Ein letzter Blick auf ihre Hände

Doch meine Erschöpfung, sie hat nun ein Ende 

DAS ERLEBNIS IST VORBEI, DORT IST DER BUS

ENDLICH MACHEN WIR FÜR HEUTE SCHLUSS

ICH DENKE AN DIE JUDEN MEIN BLICK SPRICHT BÄNDE

DOCH MEINE ERSCHÖPFUNG, SIE HAT NUN EIN ENDE

Berlinfahrt, Tag 3

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Nach dem geschichtlich orientierten Montag geht es am Dienstag ganz politisch weiter.

Eine erste Exkursion führt uns zum Verlauf der ehemaligen Mauer an der Bernauer Straße und in das dort ansässige Museum. Hier soll es um den Aufbruch gehen, um das Aufbegehren eines Volkes gegen die Unterdrückung. Neben der Möglichkeit einen historischen Blick auf eine erhaltene Maueranlage zu werfen, wurde auch ein beeindruckender Film gezeigt, der den Verlauf des Widerstandes und der Wunsch nach einer Demokratisierung porträtiert.

Im nahegelegenen Prenzlauer Berg gab es anschließend die Gelegenheit typische Berliner Geschäfte zu entdecken, ausgelassen zu spazieren und etwas zu essen.

Was wäre ein Aufenthalt in Berlin ohne einen Besuch des Reichstag? Unmöglich, deswegen sind natürlich auch wir auf das Dach der Wiege unserer Demokratie gestiegen. Bei Warnungen vor „extremer Hitze in der Kuppel“ beklimmen wir die insgesamt 460 Meter lange Rampe in eine Höhe von 23 Meter. Von oben bietet sich ein phänomenaler Blick rund über Berlin, der durch die lange Wartezeit und die warmen Temperaturen aber nicht der reinste Genuss war.

Vor dem letzten politischen Highlight steht jetzt noch einmal Kultur auf dem Programm. Aufgabe ist es ein Selfie in einem Museum oder einer besonderen Attraktion zu machen. Die zahlreichen & vielfältigen Fotos findet ihr oben in der Galerie.

Eine Ausreißergruppe macht sich sogar auf den Weg zum Berliner Olympiastadion, indem Frankfurt 2018 den DFB-Pokal zurück nach Hause gebracht hat.

Nach einem Gruppenfoto vor dem Reichstag, ist die besondere letzte Station an diesem Tag der Besuch im Paul-Löbe-Haus des Bundestag. Dort treffen wir den Frankfurter SPD-Abgeordneten MdB Kaweh Mansoori. Im Europasaal mit prominentem Ausblick auf die Spree und das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus diskutieren wir anderthalb Stunden über Digitalisierung, Chancengleichheit und Umweltschutz. Kaweh (bei der SPD duzt man sich) erzählt auch von dem Streiten und Diskutieren in der eigenen Partei und mit anderen MdB‘s.

Einen spannenden Aspekt beleuchten wir, als wir uns konkrete Gesetzentwürfe zum Thema „Sterbehilfe“ anschauen. Der Frankfurter Abgeordneter ist selber Mitglied im Rechtsausschuss und erklärt uns, warum er als einzelner Abgeordneter bisher keinen der drei Gesetzentwürfe unterstützen würde.

Transparenz spielt für Kaweh Mansoori eine große Rolle: er managet seinem Instagram-Account selber und hat eine WhatsApp-Nummer für Schüler:innen eingerichtet, über die er regelmäßig alle Interessierten informiert und die die Möglichkeit bietet, mit ihm in Kontakt zu kommen.

Bei unserem Besuch bekommen wir einen guten Eindruck davon, was es bedeutet um Kompromisse zu ringen und wie langwierig und anstrengend Demokratie auch
mal sein muss. Auf die Frage was wir machen können, damit auch unsere Interessen vertreten werden, antwortet Mansoori: „Geht auf die Straße. Wir brauchen den Druck. Hinter jeder zivilgesellschaftlichen Forderung sollte der Wille erkennbar sein.“

Dennoch: auch wenn Demokratie anstrengend sein kann, zeigt sie sich langfristig als die einzige Lösung, die die Gesellschaft repräsentiert. Den „AfD-Nazis“ gegenüber sagt der Sozialdemokrat: „Jeden, den wir für die Demokratie gewinnen, ist einer genug.“

Eine klare Kante gegen rechts und gegen alle Demokratie-Feinde, die unser sehr vielfältiges und interessantes Gespräch und diesen 3. Tag in Berlin beendet.

 

Gedanken zum Mahnmal

Die Steine sind von ihrer Größe ganz unterschiedlich groß, genauso wie auch alle Menschen, die im Holocaust ums Leben gebracht wurden, individuelle Größen hatten.

Die Beklemmung, die ich zwischen den massiven Steinen verspüre, steht für mich für die Beklemmung, die die Menschen damals erleben mussten.

Der Boden ist uneben hat Berge und Täler und steht für die Höhen und Tiefen des Lebens eines jeden Menschen.

In der Mitte des Mahnmals sieht man zunächst keinen Ausweg – kein Entkommen. Genauso wie ich mich im Kreis drehe, stelle ich mir vor, dass sich die Menschen damals im Kreis gedreht haben. Verzweifelt nach dem „Ausgang“ / nach der Erlösung von ihrem Leid gesucht haben und nichts gefunden haben.

Jeder Richtungswechsel, jede Entscheidung hinter dem nächsten Stein nach links oder rechts abzubiegen steht für den anderen Lebensweg, den ein Mensch einschlagen kann. Steht auch für die Verwirrtheit der menschlichen Beziehungen miteinander, für die Kreuzungen mit Menschen, die man auf seinem Lebensweg trifft. Heute begegnen wir hier Menschen aus vielen Ländern und Kulturen: wenn man abbiegt und versehentlich einer Person entgegen läuft, gibt es immer wieder einen kurzen Moment des verlegenen Lachens, ein nettes Lächeln und eine freundliche Entschuldigung: das ist das, was uns Menschen doch so ausmacht. Das aufeinander zugehen, sich begegnen und dann auch wieder getrennte Wege gehen.

Genauso wie wir heute menschen aus allen Kulturen begegnen, hätten auch die . Wichtig ist und das ist, was dek Nazis scheinbar gefehlt hat, die Begegnung auf der Ebene Mensch und Gleichwertigkeit.

Heute sehen wir eine Perspektive: wir sehen die grünen Bäume rund um das Mahnmal. Wir sehen in aller Graue auch die Sonne und die Farben – wir können dieser Erinnerung entfliehen. Das konnten die Menschen unter der Naziherrschaft nicht – unsere Verantwortung als Demokraten ist es, an diese Menschen zu erinnern!

Interviews

INTERVIEWS…

mit dem Mädchen-Lucky-Luke

Reporter: Also, du hast dich ja als Mädchen-Lucky-Luke verkleidet. Wie bist du auf das Kostüm gekommen?

Mädchen-Lucky-Luke: Ich bin auf das Kostüm gekommen, da meine Großeltern mir, als ich klein war, immer Lucky Luke vorgelesen haben und ich ihn so toll fand. Deswegen wollte ich genauso sein wie er, nur eben in weiblicher Form.

Reporter: Hattest du das Kostüm schon vorher, oder ist es neu?

Mädchen-Lucky-Luke: Nein es ist nicht neu, ich hatte es schon früher.

 

mit der Biene Maja

Reporter: Wie hast du dich auf die Party vorbereitet?

Biene Maja: Also zwei Tage vor der Party hab ich mich mit meiner Freundin getroffen und wir haben das Kostüm ausgesucht. Eine Stunde vor der Party hab ich mit einer Freundin Muffins gebacken und die haben wir dann mitgebracht.

Reporter: Wie bist du auf dein Kostüm Biene Maja gekommen?

Biene Maja: Ich heiße selber Maja und deshalb ist das lustig. Ich habe das früher auch immer sehr gerne geguckt.

 

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